Bildauswahl und -größe: Wohnzimmer Mit Bildern Dekorieren
Wohnzimmer mit bildern dekorieren – Die Auswahl und richtige Platzierung von Bildern ist entscheidend für die Wirkung Ihres Wohnzimmers. Eine harmonische Gestaltung entsteht durch die Berücksichtigung verschiedener Faktoren, darunter der Stil der Bilder, ihre Größe im Verhältnis zur Raum- und Möbelgröße sowie die Anordnung mehrerer Bilder. Eine sorgfältige Planung führt zu einem stimmigen Gesamtbild und unterstreicht den persönlichen Charakter Ihres Wohnraums.Die optimale Größe von Bildern hängt stark von der Größe der Wand und der umliegenden Möbel ab.
Zu kleine Bilder wirken verloren, zu große Bilder können den Raum überfordern. Ein gutes Verhältnis lässt sich erzielen, indem man die Bildgröße im Verhältnis zur Fläche der Wand oder des Möbelstücks betrachtet, an dem es hängt. Als Faustregel gilt: Ein Bild sollte etwa ein Drittel bis die Hälfte der Breite des Möbelstücks oder der Wandfläche einnehmen, an der es platziert wird.
Natürlich gibt es Ausnahmen, die von der individuellen Gestaltungsphilosophie abhängen.
Bildstile und deren Wirkung
Verschiedene Bildstile erzeugen unterschiedliche Atmosphären. Abstrakte Bilder schaffen moderne und dynamische Akzente, während klassische Landschaftsaufnahmen Ruhe und Harmonie vermitteln. Fotografien mit starken Kontrasten setzen moderne Statements, während zarte Aquarellmalereien eine romantische Note hinzufügen. Die Wahl des Bildstils sollte zum Gesamtkonzept des Wohnzimmers passen und die gewünschte Stimmung unterstützen. Ein minimalistisch eingerichtetes Wohnzimmer wirkt beispielsweise mit abstrakten Bildern moderner, während ein klassisch eingerichtetes Wohnzimmer durch Landschaftsmalereien harmonischer wirkt.
Optimale Bildgröße in Relation zur Wand- und Möbelgröße
Die ideale Bildgröße ist abhängig von der Größe der Wand und der Möbel. Ein zu kleines Bild wirkt verloren, ein zu großes Bild überladen. Als Faustregel gilt, dass ein Bild etwa ein Drittel bis die Hälfte der Breite des Möbelstücks oder der Wandfläche einnehmen sollte, an dem es hängt. Bei großen, leeren Wänden können auch größere Bilder oder Bildgruppen eingesetzt werden, um den Raum optisch zu strukturieren.
Kleine Bilder eignen sich gut für die Dekoration von Regalen oder Sideboards. Die Höhe des Bildes sollte ebenfalls im Verhältnis zur Höhe des Möbelstücks oder der Wand stehen. Hierbei ist ein ausgewogenes Verhältnis von Breite und Höhe zu beachten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
Bildgruppenarrangements und Gestaltungsprinzipien
Mehrere Bilder, die zusammen arrangiert werden, können einen starken visuellen Effekt erzeugen. Wichtig ist hierbei, ein gemeinsames Thema oder einen einheitlichen Stil zu wählen. Die Bilder können in einer Reihe, in einem Raster oder in einer asymmetrischen Anordnung angeordnet werden. Bei der Anordnung sollte auf einen harmonischen Abstand zwischen den Bildern geachtet werden. Ein zu großer Abstand lässt die Bilder einzeln und verloren wirken, ein zu kleiner Abstand wirkt überladen.
Die Größe der Bilder sollte ebenfalls aufeinander abgestimmt sein. Eine Mischung aus verschiedenen Größen kann interessant sein, sollte aber ausgewogen sein, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Die Verwendung von einheitlichen Rahmen kann die Bildgruppe zusätzlich vereinen.
Beispiele für Bildstile und deren Anwendung
Bildstil | Passende Raumgröße | Optimale Größe | Beispielmotive |
---|---|---|---|
Abstrakte Malerei | Modernes Wohnzimmer, großzügige Räume | Großformatig (ab 100x100cm), auch mehrere kleinere Bilder | Farbintensive geometrische Formen, dynamische Linien |
Landschaftsfotografie | Klassisches Wohnzimmer, ruhige Atmosphäre | Mittelgroß (60x80cm – 100x120cm) | Bergige Landschaften, stille Seen, weite Felder |
Schwarz-Weiß-Fotografie | Modernes, minimalistisches Wohnzimmer | Mittelgroß bis groß, je nach Wandfläche | Architektur, Portraits, Stillleben |
Aquarellmalerei | Romantisch eingerichtetes Wohnzimmer, gemütliche Atmosphäre | Klein bis mittelgroß (30x40cm – 60x80cm) | Blumen, Landschaften, abstrakte Motive in zarten Farben |
Bildaufhängung und Rahmen
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Die richtige Wahl der Aufhängungsmethode und des Rahmens ist entscheidend für die Wirkung Ihrer Bilder im Wohnzimmer. Eine sorgfältige Planung und Ausführung garantieren nicht nur einen sicheren Halt, sondern unterstreichen auch den ästhetischen Gesamteindruck Ihrer Bildergalerie. Die folgenden Abschnitte beleuchten verschiedene Aspekte der Bildaufhängung und Rahmung.
Die Wahl der richtigen Aufhängungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und dem Gewicht des Bildes, der Beschaffenheit der Wand und natürlich Ihrem persönlichen Geschmack. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die jeweils Vor- und Nachteile haben.
Verschiedene Aufhängungsmethoden für Bilder
Drei gängige Methoden zur Bildaufhängung sind Nägel, Bilderleisten und Galerieleisten. Nägel eignen sich für einzelne, leichte Bilder und bieten eine einfache, unkomplizierte Lösung. Bilderleisten hingegen ermöglichen die flexible Anordnung mehrerer Bilder und bieten eine saubere, unauffällige Befestigung. Galerieleisten, oft aus Holz oder Metall, sind ideal für größere Bildersammlungen und erlauben ein schnelles Umhängen der Bilder. Sie bieten eine besonders elegante und flexible Lösung, besonders wenn Bilder häufiger umgestellt werden sollen.
Rahmentypen und deren Einfluss auf das Gesamtbild
Der Rahmen ist mehr als nur ein Schutz für das Bild; er beeinflusst maßgeblich die Wirkung des Kunstwerks und den Gesamteindruck des Raumes. Die Wahl des Rahmens sollte auf den Stil des Bildes, die Einrichtung und die gewünschte Atmosphäre abgestimmt sein. Ein schlichter, schmaler Rahmen unterstreicht die Modernität eines abstrakten Bildes, während ein aufwendiger, verzierter Rahmen einem klassischen Gemälde eine besondere Würde verleiht.
Anleitung zur professionellen Bildaufhängung
Für eine professionelle Bildaufhängung benötigen Sie die passenden Werkzeuge: Maßband, Bleistift, Wasserwaage, Hammer, Nägel (oder Schrauben je nach Methode), Bilderhaken, und gegebenenfalls eine Bohrmaschine mit Dübeln für schwerere Bilder. Markieren Sie zunächst die gewünschte Position des Bildes an der Wand mit Bleistift und Wasserwaage. Achten Sie auf eine gerade Ausrichtung. Hängen Sie das Bild auf und kontrollieren Sie die Ausrichtung noch einmal.
Bei schweren Bildern ist es ratsam, die Wand vorher zu überprüfen, ob sie die Belastung aushält. Alternativ kann man auf Dübel zurückgreifen.
Beispiele für Rahmenmaterialien und passende Bildstile
Die Auswahl des Rahmenmaterials beeinflusst die Wirkung des Bildes und sollte zum Stil des Bildes und der Einrichtung passen. Unterschiedliche Materialien vermitteln verschiedene Eindrücke.
Rahmenmaterial | Passender Bildstil | Beispiel | Gesamteindruck |
---|---|---|---|
Holz (dunkel) | Klassische Landschaftsmalerei, Ölgemälde | Ein schweres Ölgemälde in einem dunklen, kunstvoll geschnitzten Holzrahmen. | Elegant, traditionell, wertig |
Holz (hell) | Moderne Fotografie, Aquarell | Ein minimalistisches Aquarell in einem schlichten, hellen Holzrahmen. | Frisch, modern, natürlich |
Metall (silber) | Abstrakte Kunst, moderne Fotografie | Ein abstraktes Bild in einem schmalen, silbernen Metallrahmen. | Modern, kühl, elegant |
Metall (schwarz) | Schwarz-Weiß-Fotografie, Grafikdesign | Ein stilvolles Schwarz-Weiß-Foto in einem schlichten, schwarzen Metallrahmen. | Modern, minimalistisch, dramatisch |
Bilder im Kontext der Raumgestaltung
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Bilder sind weit mehr als nur Dekorationselemente; sie prägen maßgeblich die Atmosphäre und den Charakter eines Wohnzimmers. Ihre geschickte Auswahl und Platzierung kann einen Raum optisch vergrößern, ihn gemütlicher gestalten oder ihm einen modernen, eleganten Touch verleihen. Die Wirkung von Bildern hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, die im Folgenden näher beleuchtet werden.Bilder beeinflussen die Raumwirkung auf vielfältige Weise.
Hellere Bilder mit freundlichen Farben und Motiven schaffen ein luftiges und freundliches Ambiente, während dunklere Bilder mit starken Kontrasten eine eher dramatische und intime Atmosphäre erzeugen können. Große Bilder können einen Raum optisch dominieren und ihm einen Mittelpunkt verleihen, während viele kleine Bilder ein lebendigeres und dynamischeres Gesamtbild schaffen. Abstrakte Bilder wirken oft modern und zeitgemäß, während klassische Landschaftsmalereien oder Porträts ein traditionelleres Flair verbreiten.
Die Wahl des Bildmotivs beeinflusst die emotionale Wirkung: Naturmotive wirken beruhigend, während abstrakte Kunst eher anregend wirken kann.
Der Einfluss von Bildern auf verschiedene Einrichtungsstile
Die Integration von Bildern in verschiedene Einrichtungsstile erfordert ein sensibles Gespür für die jeweilige Ästhetik. In einem modernen, minimalistischen Wohnzimmer eignen sich abstrakte Fotografien in schlichten schwarzen Rahmen oder großformatige, monochromatische Kunstwerke besonders gut. Ein klassisch eingerichtetes Wohnzimmer hingegen profitiert von stilvollen Landschaftsgemälden in aufwändigen goldenen Rahmen oder antiken Drucken. Für einen Landhausstil passen hingegen romantische Blumenbilder, nostalgische Stillleben oder rustikale Landschaftsaufnahmen in Holzrahmen ideal.
Die Bilder sollten stets harmonisch mit den vorhandenen Möbeln, Farben und Materialien abgestimmt sein, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.
Bilder an den Wänden setzen im Wohnzimmer tolle Akzente. Die richtige Beleuchtung ist dabei genauso wichtig, um die Kunstwerke optimal zur Geltung zu bringen. Eine tischleuchte wohnzimmer dimmbar sorgt beispielsweise für ein angenehmes, individuell einstellbares Licht, das die Bilder perfekt in Szene setzt und gleichzeitig für eine gemütliche Atmosphäre im gesamten Raum sorgt. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild aus Wandgestaltung und Lichtkonzept.
Gestaltungsideen für verschiedene Wohnbereiche, Wohnzimmer mit bildern dekorieren
Die Wahl der Bilder sollte sich auch an der Funktion des jeweiligen Wohnbereichs orientieren. Im Essbereich könnten beispielsweise stilvolle Stillleben oder appetitlich aussehende Food-Fotografien platziert werden, um die Atmosphäre zu unterstreichen. In einer Leseecke hingegen eignen sich ruhige, entspannende Motive wie Landschaftsbilder oder abstrakte Kunstwerke in gedeckten Farben, um eine gemütliche und einladende Atmosphäre zu schaffen. Ein Kaminsims bietet sich hervorragend für eine kleine Galerie aus Bildern verschiedener Größen und Stile an, die einen individuellen Charakter ausdrücken.
Kombination von Bildern mit Farben und Mustern der Einrichtung
Die harmonische Integration von Bildern in die bestehende Farb- und Musterwelt des Wohnzimmers ist entscheidend für ein gelungenes Gesamtbild.
- In einem Raum mit vielen kräftigen Farben sollten die Bilder eher dezente Farben und Motive aufweisen, um den Raum nicht zu überladen.
- Ein monochromes Farbkonzept kann durch Bilder mit Akzentfarben aufgebrochen und belebt werden.
- Bilder mit ähnlichen Mustern wie die Textilien oder Tapeten im Raum schaffen eine harmonische und stimmige Atmosphäre.
- Ein Raum mit vielen Mustern sollte durch Bilder mit eher schlichten Motiven und Farben ausgeglichen werden.
- Bilder mit komplementären Farben zu den vorhandenen Wandfarben können einen spannenden Kontrast erzeugen und die Raumwirkung positiv beeinflussen.
Ein Beispiel: Ein Wohnzimmer mit beigefarbenen Wänden und blauen Akzenten könnte durch Bilder mit sanften Blautönen oder Bildern mit Naturmotiven in warmen Erdtönen ergänzt werden. Ein Raum mit viel Grün könnte durch Bilder mit warmen Farben wie Orange oder Gelb aufgehellt werden. Die bewusste Auswahl und Kombination der Bilder mit den bereits vorhandenen Farben und Mustern der Einrichtung ist der Schlüssel zu einem harmonischen und ansprechenden Gesamtbild.
Bilderthemen und -motive
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Die Auswahl der Bildthemen und -motive ist entscheidend für die Wirkung, die Ihre Bilder im Wohnzimmer erzielen. Sie beeinflussen nicht nur die optische Gestaltung, sondern auch die Atmosphäre und das allgemeine Raumgefühl. Die richtige Auswahl kann einen Raum harmonisch und einladend wirken lassen, während eine unglückliche Kombination das Gegenteil bewirken kann.Die Wirkung von Bildern hängt maßgeblich von der Kombination aus Motiv und Farbgebung ab.
Warme Farben wie Rot, Orange und Gelb erzeugen beispielsweise eine gemütliche und einladende Atmosphäre, während kühle Farben wie Blau und Grün eher Ruhe und Entspannung vermitteln. Abstrakte Motive können einen modernen und dynamischen Eindruck schaffen, während naturalistische Darstellungen Geborgenheit und Natürlichkeit ausstrahlen.
Bildermotive und ihre Wirkung auf die Raumgestaltung
Ruhe, Dynamik und Gemütlichkeit lassen sich durch gezielte Bildauswahl beeinflussen. Ruhe strahlen beispielsweise Landschaftsaufnahmen mit sanften Farben und klaren Linien aus, etwa ein Sonnenuntergang über dem Meer oder ein Feld mit blühenden Blumen. Dynamik hingegen kann durch abstrakte Kunst mit starken Kontrasten und Bewegungselementen erzeugt werden, beispielsweise durch expressive Pinselstriche oder geometrische Formen mit starken Farbverläufen. Gemütlichkeit vermitteln Bilder mit warmen Farben und vertrauten Motiven, wie beispielsweise Familienfotos, Stillleben mit Obst und Gemüse oder Szenen aus dem ländlichen Leben.
Ein Beispiel für ein dynamisches Bild wäre ein abstraktes Gemälde mit leuchtenden Farben und dynamischen Formen, das Bewegung und Energie in den Raum bringt. Ein Beispiel für ein Bild, das Ruhe ausstrahlt, wäre eine Fotografie eines stillen Waldes mit sanften Licht- und Schattenspielen. Ein Beispiel für ein gemütliches Bild wäre ein Foto einer kuscheligen Szene mit einer Katze, die sich an einem Kaminofen aufhält.
Bildauswahl für ein Wohnzimmer: Naturmotive, Abstrakte Kunst und Fotografie
Um ein ausgewogenes und harmonisches Gesamtbild zu schaffen, empfiehlt sich eine Kombination verschiedener Bildmotive und Stile. Hier ein Beispiel für eine mögliche Bildauswahl:
- Naturmotive: Ein großformatiges Landschaftsfoto mit einem weiten Blick über eine grüne Hügellandschaft, das Ruhe und Weite ausstrahlt. Die Farben sollten sanft und harmonisch sein, z.B. verschiedene Grüntöne, Blau- und Brauntöne. Ein weiteres Bild könnte ein detailreiches Makrofoto einer Blume sein, das die Schönheit der Natur im Detail zeigt.
- Abstrakte Kunst: Ein abstraktes Gemälde in gedeckten Farben, das mit seinen Formen und Strukturen einen ruhigen und eleganten Kontrast zu den Naturmotiven bildet. Die Farben sollten sich mit den Farben der Naturmotive harmonisch kombinieren, um ein einheitliches Bild zu schaffen. Ein kleineres, farbiges abstraktes Bild könnte einen Akzent setzen und Dynamik hinzufügen.
- Fotografie: Schwarz-weiß Fotografien von Architektur oder Menschen können einen modernen und stilvollen Akzent setzen. Diese Bilder sollten jedoch sorgfältig ausgewählt werden, um nicht den Gesamteindruck zu stören. Ein stilvolles Schwarz-Weiß-Portrait kann beispielsweise einen eleganten Kontrast zu den anderen Bildern bilden.
Bilder und Licht
Licht ist der entscheidende Faktor, der die Wirkung von Bildern im Wohnzimmer maßgeblich beeinflusst. Die richtige Beleuchtung hebt Farben, Strukturen und Details hervor und verleiht den Bildern die gewünschte Ausstrahlung. Eine ungünstige Beleuchtung hingegen kann die Wirkung der Bilder beeinträchtigen und sie sogar unansehnlich erscheinen lassen.
Lichtquellen und Bildplatzierung
Die Platzierung der Bilder in Relation zu Lichtquellen ist essentiell für deren optimale Präsentation. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie zu Verblassen der Farben und Beschädigungen des Bildes führen kann. Ideal ist eine indirekte Beleuchtung, die das Bild sanft erhellt, ohne harte Schatten zu werfen. Bilder sollten daher nicht direkt vor Fenstern platziert werden, sondern an Wänden, die seitlich oder indirekt vom Tageslicht getroffen werden.
Kunstlichtquellen sollten ebenfalls mit Bedacht eingesetzt werden. Spotlights, die direkt auf das Bild gerichtet sind, können zu unerwünschten Reflexionen führen. Eine diffuse Beleuchtung, beispielsweise durch Deckenleuchten oder Wandleuchten, ist hingegen vorzuziehen.
Tageslicht versus Kunstlicht
Tageslicht bietet die natürlichste und oft schönste Beleuchtung für Bilder. Es verändert sich im Laufe des Tages und verleiht den Bildern somit eine lebendige und dynamische Wirkung. Allerdings ist die Intensität des Tageslichts nicht konstant und kann je nach Wetterlage und Tageszeit stark variieren. Kunstlicht hingegen bietet eine konstante und kontrollierbare Lichtquelle. LED-Leuchten sind dabei besonders energiesparend und ermöglichen eine präzise Einstellung der Lichtfarbe und -intensität.
Die Wahl zwischen Tageslicht und Kunstlicht hängt von den individuellen Bedürfnissen und den Gegebenheiten des Wohnzimmers ab. Oftmals ist eine Kombination aus beidem die ideale Lösung.
Beleuchtungsvorschläge für verschiedene Bildanordnungen
Die Beleuchtung sollte an die Größe und Anordnung der Bilder angepasst werden.
- Einzelne, große Bilder: Ein einzelnes, großes Bild kann mit einem dezent platzierten Spotlight oder einer kleinen, direkt darüber angebrachten LED-Leiste effektvoll in Szene gesetzt werden. Wichtig ist hier, die Lichtintensität so zu wählen, dass keine störenden Reflexionen entstehen.
- Galeriewand: Für eine Galeriewand mit mehreren Bildern empfiehlt sich eine diffuse Beleuchtung, beispielsweise durch eine Deckenleuchte oder indirekte Wandbeleuchtung. So wird ein harmonisches Gesamtbild geschaffen, ohne einzelne Bilder zu überstrahlen.
- Bildgruppen: Ähnlich wie bei einer Galeriewand sollte auch bei kleineren Bildgruppen auf eine diffuse Beleuchtung geachtet werden. Hier können auch LED-Stripes entlang der Wand hinter den Bildern angebracht werden, um eine sanfte Hintergrundbeleuchtung zu erzeugen.
Welche Bildergröße eignet sich für ein kleines Wohnzimmer?
In kleinen Wohnräumen empfehlen sich kleinere bis mittelgroße Bilder, um den Raum nicht zu überladen. Vermeiden Sie zu viele kleine Bilder, die unruhig wirken können.
Wie kann ich Bilder an einer unebenen Wand aufhängen?
Verwenden Sie hierfür eine Wasserwaage und gegebenenfalls Distanzstücke, um die Bilder gerade zu hängen. Bei sehr unebenen Wänden kann eine Bilderleiste Abhilfe schaffen.
Welche Farben passen zu meinen Bildern?
Die Farbwahl hängt vom Bildmotiv und Ihrem Einrichtungsstil ab. Harmonische Kombinationen entstehen durch die Verwendung von Komplementärfarben oder ähnlichen Farbtönen. Experimentieren Sie und finden Sie Ihre persönliche Farbkombination.
Wie vermeide ich, dass die Bilder zu nah beieinander hängen?
Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen den Bildern, um sie optisch voneinander trennen und einen ruhigen Gesamteindruck zu erzielen. Eine Faustregel ist ein Abstand von etwa 5-10 cm.